Mit der Essbaren Stadt können wir hier zeigen wie Tomaten wachsen und dabei unterschiedliche Sorten zum Probieren an- bieten. In der Gemeinschaft wird (ehrenamtlich) Gemüse gepflanzt und werden die Beete vorsorgt. Sie sind jederzeit frei zugänglich und sind Orte des Gebens und Nehmens. Auf diesem Wege können wir auch die FairTrade-Stadt Warendorf leben und erfahren.
Also grundsätzlich ist mir Ernährung wichtig, weil es das Lebenselixier von uns allen ist. Und speziell auf die Tomate bezogen, f inde ich es spannend wo diese herkommt. Die Tomate wird in sehr vielen leckeren Gerichten verwendet, die man das ganze Jahr über isst. Deswegen ist es wichtig zu hinterfragen, wie unsere Lebensmittel produziert werden.
Es ziehen Menschen vom ländlichen Raum, in dem Lebensmittel produziert werden, in Städte. Das ist eine Herausforderung für die Versorgung von Menschen. Gleichzeitig muss Produktion ja ökologisch und sozial verträglich sein. Daraus ergibt sich ein gewisses Spannungsfeld. Deswegen behandel ich daiese Themen im Unterricht am Gymnasium Laurentianum.
Es gab eine Art Ghetto für die Arbeiter:innen, von denen sehr viele Migrant:innen waren. Sie wohnten in Plastikbaracken ohne Strom, fließendes Wasser, matschig und voller Müll.