Mir persönlich geben Baumriesen oder der Besuch im Wald innere Ruhe und Energie für den Alltag. Ich wünsche mir und meinen Kindern, dass dies auch so bleibt. Deshalb engagiere ich mich privat, insbesondere mit Spenden, für den Schutz großer Naturräume. Im Rahmen meiner Arbeit versuche ich möglichst viele Maßnahmen zur Stärkung der Biodiversität vor Ort anzuregen.
Ich merke, dass der Wald immer schwächer wird. Es gibt mehr Waldbrände und Abholzungen, deshalb ist mir das Thema Wald sehr wichtig. Ich arbeite an der Station mit, um zu versuchen, etwas zu ändern. Damit es der Umwelt bald wieder besser geht.
Jeder kleine Beitrag auf lokaler Ebene, jeder kleine, gute Gedanke, jedes ehrenamtliche Engagement ist wichtig, denn auch bei uns besteht die Notwendigkeit, den Ressourcenverbrauch zu minimieren, Fehlentwicklungen zu korrigieren und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten.
Die Klimakrise geht uns alle an. Um sie zu überstehen braucht es Kreativität, Mut und Taten – und zwar jetzt. Was wäre, wenn wir global die Energiewende schaffen und dabei Muster von sozialer Ungerechtigkeit aufbrechen? Wenn Grenzen keine Rolle spielten, wir mehr über das Wie als das Warum diskutierten. Was wäre, wenn die Umsetzung der Menschenrechte selbstverständlich wäre und Nachhaltigkeit keine leere Floskel auf einem Werbeplakat? Diese Version treibt mich an. Denn das ist eine Welt, in der die Menschheit weiter existieren kann.
Wir fordern, dass große Unternehmen zur Verantwortung gezogen werden und sie verpflichtet sind die Klimaschutzziele einzuhalten. Es ist schwierig nur an einzelne Personen zu appelieren, wenn der große Hebel bei den einflussreichen Unternehmen liegt.
Der Windkoffer ist unser zentrales Projekt, um junge Menschen für die Windkraft zu begeistern. Die Vernetzung mit anderen Schulen ist besonders wichtig, um den Windkoffer stetig weiterzuentwickeln. Deswegen sind wir z.B. im Austausch mit der Partnerschule DESI aus Bangladesch. Mich fasziniert die globale Perspektive auf die Energiewende. Es gibt bereits viele inspirierende und lokale Lösungen. Ich freue mich auf jede Idee von Außen.
Bei uns werden die Schüler:innen in der Berufsausbildung auf verschiedene erneuerbare Energien vorbereitet. Dazu gehören Solarpumpen, Windkraftanlagen und Biogas. Wir versuchen, die Vorteile der erneuerbaren Energien näher zu bringen und das so praktisch wie möglich.
Zugang zu Energie ist ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags. Ich bin sehr daran interessiert, mehr darüber zu lernen. Ich mache die Ausbildung als Elektriker auch, um mit meinen Kenntnissen später die Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern und attraktiver zu machen.
Mein Name ist Bikrom. Ich bin seit meiner Kindheit an Elektronik interessiert. Daher habe ich nach einer Schule gesucht, um mich auszubilden zu lassen. Die DESI Schule fördert mich, da die Lehrer:innen den Unterricht gut auf unsere Interessen abstimmen. Erneuerbare Energien sind wichtig für mehr Unabhängigkeit, z.B. von Ölimporten. Daher möchte ich in dem Bereich weiterarbeiten.
Es ziehen Menschen vom ländlichen Raum, in dem Lebensmittel produziert werden, in Städte. Das ist eine Herausforderung für die Versorgung von Menschen. Gleichzeitig muss Produktion ja ökologisch und sozial verträglich sein. Daraus ergibt sich ein gewisses Spannungsfeld. Deswegen behandel ich daiese Themen im Unterricht am Gymnasium Laurentianum.
